Original Lasagne Rezept aus Bologna


Lasagne selber machen

Original Lasagne aus Bologna

Mein Rezept für die original Lasagne aus Bologna. Für eine richtig gute Lasagne aus Bologna brauchst du 3 Zutaten die einfach perfekt sein müssen:

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  • Ragù alla bolognese, gern auch Bolognenesauce genannt. Dabei reicht aber nicht Tomatendose und Hack zu vermischen sondern es muss ein, wie der Name schon sagt, Ragù werden.
  • Bechamel Sauce
  • Lasagneplatten, bevorzugt selbst gemacht

 

Original Lasagne Rezept aus Bologna

Die Bestandteile für das original Lasagne Rezept aus Bologna

Ragù alla bolognese

2 EL Olivenöl in einem weiten Topf bei mittlerer Hitze erwärmen. Das Hack kann schonmal aus dem Kühlschrank genommen werden, damit es nachher nicht eiskalt ist.

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Möhren und Sellerie in Würfel schneiden. Schalotten würfeln. Alles in den Topf geben und 5 min andünsten, Anschließend das Hack dazugeben und anbräunen. Dazu die Stücke erst grob lassen, damit der Topf nicht zu viel Hitze verliert. Wir wollen hier erreichen, dass Röstaromen entstehen.

Knoblauch grob hacken, hinzugeben und kurz mitdünsten. 2 EL Tomatenmark hinzufügen und anschwitzen. Alles mit dem Weißwein ablöschen und die Flüssigkeit verdampfen lassen.

Tomaten in grobe Würfel scheiden. Die passierten Tomaten und die frischen Tomaten hinzugeben. Salz und Pfeffer hinzufügen. Die Sauce abschmecken.

Die Sauce offen 30 min. kochen lassen. Jetzt ist es ganz wichtig, die Sauce bei mittlerer Hitze auf die gewünschte Konsistenz einzukochen. Wer die Lasagne lieber flüssiger mag, sollte kürzer einkochen (ca. 15 min.). Wer die Lasagne etwas fester mag, kann ruhig 30-45 min. einkochen. Dabei bedenken, dass durch das Hack und die Bechamel noch Flüssigkeit hinzukommt.

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Bechamelsauce

Einen kleinen Topf bei mittlerer Hitze erwärmen und 3 gehäufte EL Butter hinzufügen. Warten bis die Butter geschmolzen ist.

Mehl nach und nach solange hinzufügen, bis die Masse zähflüssig ist (dies sollten so etwa 2-3 EL sein).

Nach und nach mit Milch auffüllen und mit dem Schneebesen kräftig verrühren bis keine „Klümpchen“ mehr vorhanden sind. Die Milch dabei immer nur in kleinen Mengen dazugeben. Mit Salz, Muskatnuss und Pfeffer würzen. Die Konsistenz sollte eher zähflüssig sein (je nach gewünschter Konsistenz). Die Bechamel sollte gut gewürzt schmecken. Bei niedriger Hitze (sonst verbrennt die Sauce) mit Deckel etwa 20 Minuten köcheln lassen.

Schichten der Lasagne

Nun werden die Teigplatten geschichtet. Hier ist es schwierig einen konkreten Ratschlag zu geben, da alle Auflaufformen unterschiedlich groß sind. Es geht auch eine Kastenform. Die Form mit etwas Butter einfetten.

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Zu Beginn wird Bolognesesauce in die Form gegeben. Anschließend Lasagneplatten, dann wieder Bolognesesauce und zum Schluss Bechamel. Danach beginnt man mit Lasagneplatten von vorne, bis die Bolognese aufgebraucht ist. Den Abschluss macht die Bechamel.

Die Lasagne wird zuletzt noch mit etwas geriebenem Parmesan bestreut und ein paar Butterflöckchen verteilt. Bei frischen Teigplatten, habe ich die Erfahrung gemacht, dass diese etwas länger brauchen.

Tipps zum original Lasagne Rezept aus Bologna

Meine wichtigsten Tipps zu folgenden häufig auftretenden Fragen oder Problemen wenn man Lasagne selber macht, findest du in der folgenden Liste. Wenn dir etwas davon bekannt vorkommt, verliere nicht die Lust am Kochen, sondern versuche es nochmal mit diesen Tipps:

Warum ist meine Lasagne zu flüssig?

Du hast die Sauce nicht ausreichend eingekocht oder abgebunden. Dies passiert schnell, wenn man z.B. frische Tomaten anstatt Dosentomaten benutzt, da diese mehr Wasser beinhalten. Koche die Tomatensauce und Bechamelsauce einfach länger ein (aber bevor du das Hack dazu fügst) oder binde die Sauce mit Tomatenmark. Überlege immer, welche Zutaten, die besonders viel Wasser verlieren noch dazu kommen um zu entscheiden, ob die Tomatensauce bereits dick genug ist.

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Warum ist meine Lasagne zu trocken?

Entweder wurden die Saucen zu stark eingekocht oder sehr viele Lasagneschichten mit wenig Sauce und Hack dazwischen „gebaut“. Ich habe auch festgestellt, dass selbstgemachte Lasagneblätter oftmals trocken und hart werden. Hier hilft meiner Ansicht nach, wenn die Saucen etwas flüssiger sind.

Es gibt leider kein Maß dafür, aber ich hoffe die Hinweise helfen dir, das richtige Gefühl zu bekommen. Falls du andere oder ergänzende Erfahrungen gemacht hast, freue ich mich über Rückmeldungen.

 

Lasagne mit selbstgemachten Lasagneplatten

Lasagne selbst gemacht!

Lasagne selbst gemacht! Gute Bolognesesauce und eine gut gewürzte Bechamelsauce sind die wichtigsten Bestandteile der Lasagne
Vorbereitungszeit 15 Min.
Zubereitungszeit 45 Min.
Portionen 46 - Portionen

Zutaten
  

  • 2 Möhren
  • 1/2 Sellerieknolle
  • 1 kl. Knoblauchzehe
  • 2 Schalotten
  • 2 EL Tomatenmark
  • 400 g passierte Tomaten
  • 2 frische reife Tomaten
  • Salz Pfeffer
  • 4 EL Olivenöl
  • 500 g gemischtes Hack
  • 4 EL Butter
  • 3 EL Mehl
  • 300-400 ml Milch
  • Muskatnuss
  • Salz Pfeffer
  • Lasagneplatten
  • 80 g Parmesan
  • 100 ml Weißwein

Anleitungen
 

  • Die Bolognesesauce: 2 EL Olivenöl in einem weiten Topf bei mittlerer Hitze erwärmen. Das Hack kann schonmal aus dem Kühlschrank genommen werden, damit es nacher nicht eiskalt ist.
  • Möhren und Sellerie in Würfel schneiden. Schalotten würfeln. Alles in den Topf geben und 5 min andünsten, Anschließend das Hack dazugeben und anbräunen. Dazu die Stücke erst grob lassen, damit der Topf nicht zu viel Hitze verliert. Wir wollen hier erreichen, dass Röstaromen entstehen.
  • Knoblauch grob hacken, hinzugeben und kurz mitdünsten. 2 EL Tomatenmark hinzufügen und anschwitzen. Alles mit dem Weißwein ablöschen und die Flüssigkeit verdampfen lassen.
  • Tomaten in grobe Würfel scheiden. Die passierten Tomaten und die frischen Tomaten hinzugeben. Salz und Pfeffer hinzufügen. Die Sauce abschmecken.
  • Die Sauce offen 30 min. kochen lassen. Jetzt ist es ganz wichtig, die Sauce bei mittlerer Hitze auf die gewünschte Konsistenz einzukochen. Wer die Lasagne lieber flüssiger mag, sollte kürzer einkochen (ca. 15 min.). Wer die Lasagne etwas fester mag, kann ruhig 30-45 min. einkochen. Dabei bedenken, dass durch das Hack und die Bechamel noch Flüssigkeit hinzukommt.
  • Die Bechamelsauce: Einen kleinen Topf bei mittlerer Hitze erwärmen und 3 gehäufte EL Butter hinzufügen. Warten bis die Butter geschmolzen ist.
  • Mehl nach und nach solange hinzufügen, bis die Masse zähflüssig ist (dies sollten so etwa 2-3 EL sein).
  • Nach und nach mit Milch auffüllen und mit dem Schneebesen kräftig verrühren bis keine "Klümpchen" mehr vorhanden sind. Die Milch dabei immer nur in kleinen Mengen dazugeben. Mit Salz, Muskatnuss und Pfeffer würzen. Die Konsistenz sollte eher zähflüssig sein (je nach gewünschter Konsistenz). Die Bechamel sollte gut gewürzt schmecken. Bei niedriger Hitze (sonst verbrennt die Sauce) mit Deckel etwa 20 Minuten köcheln lassen.
  • Nun werden die Teigplatten geschichtet. Hier ist es schwierig einen konkreten Ratschlag zu geben, da alle Auflaufformen unterschiedlich groß sind. Es geht auch eine Kastenform. Die Form mit etwas Butter einfetten.
  • Zu Beginn wird Bolognesesauce in die Form gegeben. Anschließend Lasagneplatten, dann wieder Bolognesesauce und zum Schluss Bechamel. Danach beginnt man mit Lasagneplatten von vorne, bis die Bolognese aufgebraucht ist. Den Abschluss macht die Bechamel.
  • Die Lasagne wird zuletzt noch mit etwas geriebenem Parmesan bestreut und ein paar Butterflöckchen verteilt. Bei frischen Teigplatten, habe ich die Erfahrung gemacht, dass diese etwas länger brauchen.

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